Der FC Steinach erneuert sich

11 Mrz

Der FC Steinach erneuert sich

Trotz der etwas grösseren Rotation in der Vereinsleitung darf rückblickend vermerkt werden, dass die 58. Hauptversammlung des FC Steinach vom 1. März im Steinacher Gemeindesaal in ruhigen Bahnen verlaufen ist, gut vorbereitet war und, was aus Vereinssicht ein wesentlicher Punkt ist, von Kassier Hansjörg Etter aus dem finanziellen Bereich positive Ergebnisse zu erfahren waren. Der Finanzfachmann hatte die gegebenen Möglichkeiten im IT-Bereich voll ausgeschöpft und konnte einen erklecklichen Betrag auf der Gewinnseite verbuchen. Der Dank der Vereinsleitung ging aber auch an alle Mitglieder, die im Rahmen verschiedener Veranstaltungen und Aktionen des FC sehr effizient gearbeitet haben.

Ein präsidialer Wechsel

Präsident Jürg Consoni absolvierte den letzten Auftritt im Rahmen einer Veranstaltung des FC Steinach. Für ihn ist es aber auch gleichzeitig der Abschied aus der Fussballszene. Dies nach 30jähriger Tätigkeit im FC Steinach. Für ihn musste ein neuer Mann her, der den Verein leiten soll. Die Suche ging nicht ganz problemlos über die Bühne. Doch mit Wolfgang Steiger stellte sich ein Vorstandsmitglied zur Verfügung, das aus der Vereinsmitte kommt und hier zuhause ist. Bisher im Marketing des Vereins tätig und als Goalitrainer, wird er künftig die Geschicke des Vereins leiten. In einem kurzen Statement erläuterte der neue Präsident seine Zielsetzungen. In einem Dorfverein wie dem FC Steinach gehe es nicht nur um sportliche Werte. Wichtig seien ihm der gegenseitige Respekt und die Wertschätzung unter den Mitgliedern sowie ein Auftreten als grosse Familie in der Ostschweizer Fussballszene. Er ist überzeugt, dass er mit dem FC Steinach einen guten Verein übernehmen kann und bedankte sich dafür auch bei seinem Vorgänger Jürg Consoni. Die Strukturen des Vereins seien gut, doch könnten die Verantwortlichkeiten auch auf mehrere Schultern verteilt werden, wenn die Betreffenden mehr Kompetenz erhalten. Abschliessend erläuterte er seinen Grundsatz: „Nicht in Problemen leben, sondern in Lösungen denken.“

Vom Trainer zum Sportchef

Die weiteren Wechsel betreffen das Amt des Sportchefs. Dieses übernimmt Mathias Drdla von Markus Brunner, das Aktuariat geht von Doris Kesselring zu Diana Seifert und als Vicepräsident gewählt wurde Michael Lehnherr aus Wittenbach. Die Ehrungen waren dieses Jahr zahlenmässig nicht gross: Für 35 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt, davon 30 Jahre als Juniorentrainer, wurde Kurt Steger. Die Ehrenmitgliedschaft erhielt für ihre langjährigen Verdienste um den Verein Anita Helfenberger. Für 15 Jahre Vereinszugehörigkeit konnten Valentino Palatini, René Akermann, Domenico Ari und Jeanpierre Näf die Ehrung entgegen nehmen. (Text: Fritz Heinze)