Ein erfolgreicher Tag mit einem Torreigen

4 Nov

Es kam anders, als man es erwarten durfte. Der Beginn der Partie FC Steinach gegen den FC Henau 1 deutete nicht darauf hin, dass das Spiel mit einem Torsegen enden würde und der noch zu Gunsten der Heimmannschaft. Der Spielbeginn deutete auf einen ausgeglichenen Kampf hin, die erste Halbzeit endete mit einem eher unerwarteten Tor in der 44. Minute durch den Steinacher Renato Duarte. Der Pausenstand mit 1:0, ein Tor im richtigen Moment, ideal für den Beginn der zweiten Halbzeit mit der richtigen Einstellung. Das Ausgleichstor nach 10 Minuten in der zweiten Halbzeit liess schon mal den Verdacht aufkommen, dass der FC Henau an Stärke gewinnt. Denn auch er braucht dringend Punkte. Doch zwischen der 70. und 81. Minute passierte das, womit kaum jemand gerechnet hatte. Der FC Steinach schöpfte Kraft, griff in der Folge effizient an und steigerte sich in der Chancenauswertung so, dass innert dieser paar Minuten vier Tore fielen. In der 74. Minute versenkte Nicolas Brunner den Ball im gegnerischen Tor, in der 77. Minute Yannik Mannhart, in der 79. war es Alain Cossu und in der 81 Minute schloss Yannik Bruderer den Torreigen mit einem erfolgreichen Penalty ab. Bei der Steinacher Elf war Jubeln angesagt.

Es waren wohl für die Mannschaft und die Steinacher Fans gute Momente, als ein Tor nach dem anderen in recht kurzer Zeit erzielt wurde und das Spiel mit dem Endergebnis von 5:1 Toren abgeschlossen wurde. Damit liegt der FC Steinach aktuell mit 12 Punkten auf dem sechsten Tabellenrang. Aus der Sicht von Sportchef Mathias Drdla eine gute Ausgangslage, um bei einem allfälligen Sieg gegen Schmerikon auswärts am 7. November mit 15 Punkten in die Winterpause gehen zu können. (Text und Bilder: Fritz Heinze)

Bildlegenden:

Die Steinacher in einer top Chancenauswertung auf dem Sportplatz Bleiche unterwegs. Auf dem Bild prüft Flavio Birchler den Henauer Goali Manuel Eberli.

Stets präsent war Mattia Turro, eingewechselt in der 46. Minute für Tobias Bruderer. Bild rechts Goali Riccardo Fontanive gab auch in diesem Spiel alles.