Ein festlicher Jahresabschluss der FCS Gönnervereinigung 2000

25 Nov

Am vergangenen Freitag lud der Vorstand der FCS Gönnervereinigung 2000 des FC Steinach zum Jahresabschluss ein. Ein Raclette-Plausch im Clublokal auf der Bleiche war vorgesehen. Den Beginn machte, wie üblich, der Apéro. Der aber, für diese Zeit eher unüblich, im Freien am offenen Feuer durchgeführt werden konnte und das mit Glühwein. Es waren schöne und stimmungsvolle Momente gleich zum Beginn des Anlasses.

Die Zusammenkunft bot gleichermassen Gelegenheit, nach einer gut verlaufenen ersten halben Saison zurück zu blicken und miteinander Gedanken auszutauschen. Die guten Feen der Gönnervereinigung mit Fränzi Bellini, Marlis Hengartner und Silvia Frei ermöglichten das Erleben des genussvollen Abends. Wenn die Gönnervereinigung zusammensitzt, nutzt in der Regel auch der Präsident des FC Steinach die Gelegenheit, Stellung zu beziehen zur aktuellen Lage und sich bei den Gönnern zu bedanken. Das war an diesem Abend nicht anders. Wolfi Steiger nutzte die Gunst der Stunde allerdings etwas vertiefter, indem er den Anwesenden eine Bilanz seines bisherigen Schaffens auf dem Präsidentenstuhl vorlegte. Es waren offene Wort, die alle Anwesenden zu schätzen wussten.  

Auf die Zusammenarbeit mit dem Vorstand angewiesen

Wolfi Steiger blickte zurück auf seine Wahl im Februar 2019. Und auf seine Zielsetzungen, die er, wie auch im geschäftlichen Leben, im Zusammenhang mit den neuen Aufgaben beim FC Steinach sich gesetzt hatte. 1. Jede Mannschaft sollte in gelb/blau spielen. 2. Der FC Steinach benötigt einen neuen Kunstrasen und 3. die Erweiterung der Garderoben sei zu realisieren. „Für die gelb/blauen Trikots der letzten Mannschaft haben wir einen Sponsor gefunden. Damit ist dieser Punkt erfüllt“, sagte er und betonte, dass für ihn gelb/blau Steinacher Blut sei. Der zweite Punkt betrifft die Erneuerung des Kunstrasens, die inzwischen erfolgreich über die Bühne gegangen ist. Für das gute Gelingen bedankte er sich speziell bei René Akermann und Bruno Helfenberger, auf deren Wissen und Kenntnisse er für das gute Gelingen eines solchen Projektes stets angewiesen sei. Die Erweiterung der Garderoben. Ein Projekt, das der Präsident in Richtung 2024/25 zur Realisation bringen will. Dazu bemerkte er kurz: „Wir reissen es an.“ Und zur Realisierung der Projekte im Allgemeinen brauche er Mitarbeitende, die ihn unterstützen, auf die er zählen könne, betonte Steiger. Im Zusammenhang mit der Arbeit des Vorstandes seit seiner Wahl erwähnte er, dass alle Mitglieder, ausser Hausi Maag von der Veteranenabteilung, neu seien. Mit der Gesamterneuerung des Vorstandes habe er bei FC seine Arbeit begonnen und dieses Konzept hätte ihn zu dem Erfolg geführt. „Wir sind mit einem guten Vorstand unterwegs. Aber als Präsident bin ich darauf angewiesen, dass die Vorstandsmitglieder die gleiche Philosophie vertreten“, so Steiger. Im Zusammenhang mit der Erwähnung all jener Mitglieder, die am guten Gelingen des Betriebes auf dem Sportplatz Bleiche mitarbeiten, wies er, mit Blick auf die Zukunft, auf die schwindende Bereitschaft für Freiwilligenarbeit hin. Und damit könnte es auf dem Sportplatz Bleiche langsam eng werden.

Im weiteren Verlauf des Abends kristallisierte es sich auch heraus, dass die Fähigkeiten des FC Steinach nicht nur in den Füssen zu suchen, sondern dass noch andere vorhanden sind. Gönnermitglied Martin Breitenmoser gab, dem Programm entsprechend, noch einige Gesangsbeiträge zum Besten und in der Folge griffen auch andere Anwesende zum Mikrofon, um sich ihrerseits in diesem Metier zu beweisen. Und das mit Erfolg. Was Martin angerissen hatte, wurde im Verlauf der Veranstaltung zum (Schlager-)Hit des Abends. (Bilder und Text: Fritz Heinze)