FC-Lottomatch zum Zweiten

6 Nov

FC-Lottomatch zum Zweiten

Es war am Freitag die zweite Auflage des Lottomatches, die der FC Steinach organisierte. Der Verein und die Organisierenden konnten damit erneut einen Erfolg ernten. Waren doch die ersten Gäste, die schon ungeduldig auf das erste Spiel warteten, bereits kurz nach 18 Uhr im Steinacher Gemeindesaal, um sich vorgängig noch zu verpflegen. Vor vollem Saal konnten René Akermann und Michael Lehnherr das Spiel zur angekündigten Zeit beginnen. Und da wurde echt darauf gewartet. Während sich etliche der Anwesenden locker im Spielbetrieb bewegten und sich ihre Haltung auch auf dem Gesichtsausdruck abzeichnete, gingen die anderen mit etwas mehr Verbissenheit ans Spiel. Doch das Glück lässt sich nicht mit der Brechstange erzwingen. Das gilt auch für das Gewinnen beim Lottomatch.

Unterwegs mit unverändertem Projekt

Ein Blick auf die organisatorische Seite zeigt, dass die vorbereitenden Frauen und Männer alles im Griff hatten, was für die Mitspielenden wichtig ist, sei es im Spielbereich oder in der Gastronomie. Für letzteres sorgten viele Frauenhände in der Küche und im Service tätig waren jene jungen Männer, die normalerweise mit dem Ball über den Rasen flitzen. An diesem Abend taten sie das mit der Suppe, den Würstchen und den Bieren, aber nicht auf dem Rasen. Was die organisatorischen Aspekte beim Spiel betrifft, bestätigte Speaker René Akermann, dass sie vor zwei Jahren das Projekt von den Rollmöpsen unverändert übernommen hätten und auch dieses Mal nichts dran geändert wurde. Was seine Arbeit anbelangt, sagte er, dass das kein leichter Job sei. Es gehe beim Lottomatch zwar um nicht sehr viel, aber es gehöre seinerseits doch eine grosse Portion Aufmerksamkeit dazu, um die ganze Spieldauer gut zu überstehen und keinen Fehler zu machen. „Diesbezügliche Unebenheiten meinerseits würden nicht von allen Spielenden goutiert“, bestätigte Akermann.

Dass die Erwartungen der Spielenden an der zweiten Austragung des FC-Lottomatches erfüllt wurden, zeigte sich an der guten Atmosphäre im Saal und auch am reichhaltigen Angebot an Preisen. Für Abwechslung sorgte das Team auf der Bühne mit einer bunten Palette von Spielen, den Kässeli-Runden, den Käserunden, den Fleischrunden oder auch der Gutscheinrunde. Und so war auch Silvia Frei zufrieden, bei der die Fäden der Organisation zusammenlaufen. „Es gab keine organisatorischen Unsicherheiten und Corona wurde zwar im Vorfeld erwähnt, ist aber jetzt gut an uns vorbei gegangen“, sagte sie. An einer Schlüsselposition, dem Finanzbereich, ist Kassierin Daniela Würth tätig. Sie behielt während dem ganzen Abend den Durchblick und sorgte damit in diesem wichtigen Bereich für Ordnung. Zum Angebot der Preise sagte Silvia Frei, dass der aktuelle Level beibehalten werden soll. (Text und Bilder: Fritz Heinze)